Kupfer-Spirale statt Sterilisation

als Verhütung nach dem Kaiserschnitt.kaiserschnittgeburt und Verhütung

Kupfer-Spirale statt Sterilisation? Die neue Kupfer-Spirale GYN-CS® ist als Alternative zur Sterilisation und als neue Verhütung nach dem Kaiserschnitt seit Ende 2021 in Deutschland erhältlich. Bisher war die Sterilisation die einzige Verhütungsmethode, die während der Kaiserschnitt-Sectio durchgeführt werden konnte. Mit der Markteinführung von GYN-CS® ändert sich das, denn die kleine Kupfer-Spirale lässt sich genauso gut mit einer Schnittgeburt verbinden wie die Sterilisation. Möglich macht das ein innovatives Einsetzverfahren, dass die Kupfer-Spirale innerhalb weniger Minuten in der Gebärmutter befestigt. Frauen, die sich eine Entbindung per Kaiserschnitt wünschen oder auf Indikation hin planen, können nun alternativ auf die Kupfer-Spirale statt Sterilisation setzen. Damit umgehen Sie die Endgültigkeit einer Sterilisation, behalten ihre Fruchtbarkeit und sind trotzdem unmittelbar nach der Geburt für mindestens 3 oder 10 Jahre geschützt. Natürlich kann GYN-CS® nach Wunsch der Anwenderin auch jederzeit vor Ablauf der maximalen Tragedauer von 3 oder 10 Jahren entfernt werden. Nach dem Entfernen kehrt die Fruchtbarkeit sofort wieder zurück und die Anwenderin kann direkt wieder schwanger werden. Doch GYN-CS® ist nicht nur eine vielversprechende Alternative zur Sterilisation, sondern eine generelle Antwort auf die Frage: „wie verhüten nach Kaiserschnitt?“. Als Langzeitverhütungsmittel ohne Hormone bietet die Kupfer-Spirale die optimalen Bedingungen für die Verhütung in der Stillzeit und danach. Außerdem ist GYN-CS® eine kleine und flexible Spirale ohne Rahmen. Damit passt es sich besonders schonend an die Gebärmutter an und beeinträchtigt den Heilungsprozess nicht. Wer also auf die GYN-CS® Kupfer-Spirale statt Sterilisation setzt profitiert nicht nur von einer bequemen Alternative zur Sterilisation, sondern auch von einer generell vielversprechenden Verhütung nach dem Kaiserschnitt.

 

Was ist GYN-CS® überhaupt?

GYN-CS® ist eine kleine und flexible Kupfer-Spirale, die für die Verhütung nach dem Kaiserschnitt konzipiert ist. Eingesetzt wird GYN-CS® während der Kaiserschnitt-Sectio bei vollständiger Sicht und noch offenem Zugang zur Gebärmutter. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine neue Einsetztechnik, die nur wenige Minuten benötigt. Die verhütende Wirkung tritt unmittelbar nach der Geburt ein und die Patientin kann das Thema Verhütung für mehrere Jahre abhaken. GYN-CS® wirkt ohne Hormone auf der Basis von Kupfer mit einem Pearl-Index von 0,1 – 0,5. Das entspricht einem Verhütungsschutz von 99,5 %. Bisher existieren zwei Modelle der Kupfer-Spirale GYN-CS®3 (PZN: 17568880) und GYN-CS®10 (PZN: 17568897). Das erste Modell eignet sich wunderbar für Kaiserschnittmamis, die mit der Familienplanung noch nicht abgeschlossen haben. Es ist für einen Anwendungszeitraum von 3 Jahren zugelassen und kann als zeitlicher Puffer bis zu einem weiteren Kind angewendet werden. Das zweite Modell ist für eine Tragedauer von 10 Jahren zugelassen. Aufgrund dieser langen Tragedauer gilt das Modell auch als Alternative zur Sterilisation. Im Gegensatz zur Sterilisation ist mit GYN-CS® aber keine Endgültigkeit gegeben. Die Kupfer-Spirale kann von der Anwenderin jeder Zeit wieder entfernt und die Fruchtbarkeit sofort wieder hergestellt werden.

 

Warum eine Verhütung nach dem Kaiserschnitt wichtig ist.

GYN-CS® etabliert sich zurzeit als vielversprechende Verhütung nach dem Kaiserschnitt. Doch warum ist das Verhüten nach der Kaiserschnittgeburt so wichtig?
Bereits 3 Wochen nach der Entbindung können Mütter, die nicht stillen, wieder schwanger werden, ohne eine Monatsblutung gehabt zu haben. Eine erneute Schwangerschaft ist allerdings besonders nach der Schnittgeburt nicht empfehlenswert. Für Kaiserschnittmamis besteht ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie eine Gebärmutterperforation oder eine Fehllage der Plazenta. Deshalb raten Ärzte von einer erneuten und verfrühten Schwangerschaft ab und empfehlen eine Regenerationszeit von mindestens 12 – 18 Monaten1. Um diese Regenerationszeit einzuhalten, sollten sich Kaiserschnittmamis frühzeitig mit dem Thema Verhütung auseinandersetzen und sich im besten Fall für eine Möglichkeit entscheiden.
Gut zu wissen: Generell gilt, dass die Zeit vor der Geburt ideal ist, um spätere Verhütungsbedürfnisse mit individuellen Vorteilen und Risiken zu besprechen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bereitschaft und Auffassungsgabe zum Wählen einer geeigneten Methode am höchsten.

 

 

 

GYN-CS® als Verhütung in der Stillzeit…GYN CS Verhütung in der Stillzeit

GYN-CS® als Verhütung in der Stillzeit hat viele Vorteile. Viele Mütter wünschen sich in dieser Phase eine Verhütungsmethode ohne Hormone. Bei der Entwicklung von GYN-CS® als Verhütung nach dem Kaiserschnitt wurde das berücksichtigt. GYN-CS® wirkt auf der Basis von Kupfer durch die Abgabe von Kupferionen und ist deshalb komplett hormonfrei. Kaiserschnittmamis können GYN-CS® bedenkenlos nutzten, ohne Sorge tragen zu müssen, dass ihr Neugeborenes pharmakologische Substanzen über die Muttermilch zu sich nimmt. Außerdem bleiben Milchfluss und Milchbildung durch die hormonfreie Verhütung intakt und werden nicht beeinflusst.

… Und danach.

Außerdem nimmt GYN-CS® keinen Einfluss auf die Rückbildung der Gebärmutter und den natürlichen Heilungsprozess der Mutter. Das ist besonders nach einer Schnittgeburt wichtig, denn der Körper benötigt eine Regenerationszeit von mindestens 6 Wochen. GYN-CS® wird oft auch als stille Verhütung bezeichnet, denn es wirkt sicher im Hintergrund ohne Einfluss auf den Alltag zu nehmen und bleibt damit für die Anwenderin quasi unbemerkt. Das ist sowohl in der hektischen Anfangszeit mit Neugeborenem, aber auch danach goldwert!

 

 

 

Warum eine Kupfer-Spirale statt Sterilisation Vorteile hat.

Eine Kupfer-Spirale statt Sterilisation bringt einige Vorteile mit sich. Bisher konnten Frauen, die keinen weiteren Kinderwunsch mehr hatten, ihre bevorstehende Schnittgeburt nur mit einer Sterilisation verbinden. Das hatte den Vorzug, dass mit einem Eingriff das Thema Verhütung ziemlich sicher für immer abgeschlossen ist. Gleichzeitig liegt darin aber auch die Tücke. Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen Frauen ihre Sterilisation bereuen. Insgesamt ist von 2 % – 13 % die Rede. Zusätzlich legte eine Studie offen, dass Sterilisationen, welche bei der Kaiserschnittgeburt durchgeführt werden, eine 3-mal höhere Wahrscheinlichkeit haben, im Nachgang bereut zu werden2. Zwar gibt es die Möglichkeit einer Refertilisierung, allerdings ist diese Methode kompliziert, kostspielig und nicht immer erfolgreich. Mit der Entscheidung zur GYN-CS® Kupfer-Spirale statt Sterilisation kann dieser Problematik entgegengewirkt werden. Generell gilt GYN-CS®10 (PZN: 17568897) als Alternative zur Sterilisation aufgrund der langen Tragedauer von 10 Jahren. Während des Anwendungszeitraums liegt die kleine Kupfer-Spirale verankert in der Gebärmutter und wirkt dort ohne Hormone. Das hat den Vorzug, dass der natürliche Zyklus erhalten bleibt und systemische Nebenwirkungen, ausgelöst durch hormonelle Zugaben, ausgeschlossen sind. Der größte Vorteil, den eine Spirale statt Sterilisation mit sich bringt, ist der Erhalt der Fruchtbarkeit. Nach dem Entfernen der GYN-CS® Kupfer-Spirale ist die natürliche Fruchtbarkeit sofort wieder hergestellt und einer erneuten Schwangerschaft steht nichts im Weg. Davon profitieren vor allem Frauen, deren Kinderwunsch noch nicht sicher abgeschlossen ist. GYN-CS® ist daher eine sinnvolle Alternative zur Sterilisation und die optimale Wahl für Frauen, die sich eine langfristige Verhütung ohne Endgültigkeit wünschen.

 

GYN-CS® eine Kupfer-Spirale mit Erfahrung.

Die Entwicklung von GYN-CS® blickt bereits auf einen langen Zeitraum zurück. Schon seit 40 Jahren erscheinen Studien zum Einsetzen von Spiralen oder IUP´s (Intrauterinpessar) während einer Kaiserschnittgeburt. Die Studien machten deutlich, dass weder das Infektionsrisiko noch das Gebärmutterperforationsrisiko durch diese Methode erhöht wird. Außerdem konnte kein Einfluss auf die Gebärmutterrückbildung oder die Wiederaufnahme des natürlichen Zyklus festgestellt werden. Im Gegenteil überzeugte die Methode durch eine leichte Insertion, hohe Sicherheit und der Tatsache, dass nur ein Eingriff notwendig ist.
Bis zur Entwicklung von GYN-CS® gab es allerdings die Problematik mit einer hohen Expulsionsrate. Viele der eingesetzten IUP´s verrutschten (Dislokation) oder wurden vollständig abgestoßen (Expulsion). Bei der Entwicklung von GYN-CS® wurde diese Problematik mit einem innovativen Einsetzverfahren gelöst. Das Ergebnis zeigte sich in einer Studie. Während eine vergleichende IUP eine Abstoßungsrate von 11,4 % verzeichnete, überzeugte GYN-CS® mit einer niedrigen Rate von 1,4 %3.
Zusätzlich bestätigen auch internationale Langzeitstudien immer wieder die Sicherheit und Zuverlässigkeit von GYN-CS®. Dank dieser Studien und den positiven Erfahrungsberichten einsetzender Mediziner*innen sowie Patientinnen, erhält die kleine Kupfer-Spirale immer mehr Zuspruch. Das ist auch der Grund, weshalb die Anzahl von GYN-CS® einsetzenden Kliniken in Deutschland immer weiter wächst.

 

Aufbau von GYN-CS®. GYN CS Kupfer Spirale in einer Gebärmutter

Seit der Markteinführung ist GYN-CS® als Verhütung nach dem Kaiserschnitt auf dem Vormarsch. Ein Grund für den Erfolg der kleinen Kupfer-Spirale liegt auch in der Bauweise. GYN-CS® wurde in Belgien, inspiriert von der Bauweise der GyneFIX® Kupferkette, entwickelt. Ähnlich wie GyneFIX® besteht GYN-CS® aus einem chirurgischen Faden, auf dem kleine Kupferhülsen aufgereiht sind. Am oberen Ende des Fadens befindet sich ein kleiner Ankerknoten mit einem Metall-Element. Dieser Ankerknoten ist wichtig für das spätere Einsetzverfahren und die Verankerung in der Gebärmutter. Dank dieser Bauweise ist GYN-CS® besonders anpassungsfähig und fügt sich flexibel in die Bewegungen der Anwenderin ein. Es entsteht kaum Kontakt zwischen Kupfer-Spirale und Gebärmutterschleimhaut, was für einen maximalen Tragekomfort sorgt. Die Anwenderinnen sind sicher, ohne die Verhütung zu spüren.

 

Einsetzen von GYN-CS®.

Das Einsetzen von GYN-CS® benötigt insgesamt nur 5 Minuten und kann von ausgebildeten Gynäkolog*innen/ Chirurg*innen in der Klinik durchgeführt werden. Der Zeitpunkt des Einsetzens ist nach dem regulären Ablauf einer Kaiserschnittgeburt, bevor die Bauchdecke wieder zugenäht wird. Mit einem speziellen Inserter ist der Ankerknoten von GYN-CS® in die Gebärmutter einzuführen. Von dort aus ist der Ankerknoten, der auf einer Nadel sitzt, durch den oberen Teil der Gebärmutter durchzuführen. Der Ankerknoten ist dann außerhalb der Gebärmutter und kann mit biologisch abbaubarem Nähmaterial mit der äußeren Gebärmutterwand vernäht werden. Danach ist der Knoten wieder in den Gebärmuttermuskel zurückzuziehen und verankert dort durch Einwachsen. Innerhalb der nächsten Wochen löst sich der Nähfaden auf und wird vom Körper abgebaut. Da sich die Gebärmutter nach der Geburt wieder zurückbildet, muss der Faden von GYN-CS® bei einer Abschlussuntersuchung im Krankenhaus oder in einer gynäkologischen Praxis gekürzt und angepasst werden.

 

Wie viel kostet GYN-CS®?

Eine wichtige Frage, die sich kommende Kaiserschnittmamis stellen, ist natürlich die Frage der Kosten. Wie viel kostet die neue Verhütung nach dem Kaiserschnitt? Hier kann erst mal Entwarnung gegeben werden. GYN-CS® ist preislich nicht teurer als herkömmliche Spiralen. Insgesamt setzen sich die Kosten für GYN-CS® aus zwei Faktoren zusammen. Einerseits das gesamte Intrauterinsystem, das mit einem Festpreis in der Apotheke zu kaufen ist. Bei GYN-CS®3 (PZN: 17568880) beläuft sich der Preis auf 180 Euro, bei GYN-CS®10 (PZN: 17568897) auf 320 Euro. Wer also auf die Kupfer-Spirale statt Sterilisation setzt, spart mit der GYN-CS® 10 als Alternative zur Sterilisation deutlich, denn die Sterilisationskosten liegen zwischen 600 – 1000 Euro.
Ein weiterer Kostenfaktor bei GYN-CS® ist der chirurgische Eingriff, also das Einsetzen von GYN-CS® in der Klinik. Hier variieren die Kosten abhängig vom Klinikum. Deshalb ist es wichtig, die tatsächlichen Kosten für den Eingriff einmal vorab in einem Vorstellungsgespräch zu erfragen. Doch auch hier kann Entwarnung gegeben werden, denn dass einsetzen stellt nur eine Kleinigkeit dar, weshalb die Kosten dafür deutlich geringer ausfallen als meist angenommen.

 

gynefix nach kaiserschnitt


Wie bekomme ich GYN-CS®?

Du hast dich für GYN-CS® als Verhütung nach dem Kaiserschnitt entschieden? Dann solltest du so früh wie möglich ein Gespräch mit deiner Klinik führen. Dort erfährst du, ob deine Klinik GYN-CS® schon einmal gelegt hat und bereits Erfahrung hat. Ist das nicht der Fall, keine Sorge. Über das Kontaktformular hier kann Infomaterial sowie Schulungsmaterial für einsetzende Mediziner*innen angefordert werden.
Die Klinik muss dann ein Privat-Rezept entweder für GYN-CS®3 (PZN: 17568880) oder GYN-CS®10 (PZN: 17568897) ausstellen. Mit diesem Rezept kann das gewünschte Intrauterinsystem in der Apotheke gegen Bezahlung abgeholt werden. Achtung! Zu den Kosten für das Intrauterinsystem kommen zusätzlich noch die Kosten für das Einsetzen in der Klinik. Nähere Infos dazu findest du weiter oben unter dem Thema „Wie viel kostet GYN-CS®“.
Nach dem Kaufen von GYN-CS® ist noch ein Vorstellungsgespräch in deiner Klinik notwendig. Hierbei wirst du ausführlich über den chirurgischen Eingriff aufgeklärt. Danach musst du das GYN-CS® Intrauterinsystem nur noch am Tag der Kaiserschnittgeburt in die Klinik mitbringen.
Kliniken, die GYN-CS® bereits legen, besitzen das Intrauterinsystem bereits auf Vorrat. Wenn das der Fall ist, muss das Produkt nicht extra über die Apotheke bezogen oder am Ende mitgebracht werden.

 

 

Wie kann ich GYN-CS® wieder entfernen?

Als Anwenderin entscheidest du für wie lange GYN-CS® innerhalb des zugelassenen Anwendungszeitraums eingesetzt bleiben soll. Das Entfernen der Kupfer-Spirale ist nämlich immer möglich. Bisher existieren zwei Modelle mit verschiedenen maximalen Anwendungsdauern. GYN-CS®3 (PZN: 17568880) mit einer maximalen Tragedauer von 3 Jahren und GYN-CS®10 (PZN: 17568897), das als Alternative zur Sterilisation für 10 Jahre getragen werden kann. Länger als diese maximale Tragedauer sollte GYN-CS® auf keinen Fall getragen werden.
Um GYN-CS® entfernen zu lassen, reicht ein kurzer Besuch in einer beliebigen gynäkologischen Praxis. Dort kann die Kupfer-Spirale über den Rückholfaden gezogen werden. Das Ziehen dauert nur wenige Minuten und ist mit einem kurzen Ziepen verbunden. Nach dem Ziehen ist die Fruchtbarkeit sofort wieder hergestellt.

 

 

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"gyncs21"

 

 


 1 Oonagh E. Kaeg; Jane E. Norman; sarah J. Stock. 2018. Long-term risks and benefits associated with cesarean delivery for mother, baby and subsequent pregnancies: Systematic review and meta-analysis. PLoS Medicine 15(1).

2Grubb et al. Regret after decision to have a tubal sterilization. Fertil Steril 1985; 44: 248 – 53. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/4018280/.

3 Unal, Ceren; Eser, Ahmet; Tozkir, Elif; D. Wildemeersch (2018). Comparison of expulsion following intracesarean placement of an innovative frameless copper-releasing IUD (GYN-CS) cersus the TCu380A: A randomized trial. https://www.contraceptionjournal.org/article/S0010-7824(18)30135-5/fulltext